Donnerstag, 17. März 2016

Review: Fuller Hosue - Voller Spaß oder Voll Langweilig?

Es gibt Filme und Serien die bekommen eine Fortsetzung bzw. einen Reboot und die ganze Welt freut sich. Es gibt aber auch Filme und Serien da geht es weiter und alle sagen nur so: "Ach nö, das muss nicht sein."
Wie sieht es aber mit diesem Beispiel von "Full House" aus? "Full House" wurde in Amerika von "September 1987" - "Mai 1995" Ausgestrahlt. In Deutschland gab es die ersten Folge erst ab "Dezember 1992". Na da muss man sagen, dass dies nicht mehr im Heutigen Zeitalter möglich wäre. Dank dem Internet und ein paar Seiten könnte das ein Flop für das deutsche Fernsehen werden. Aber wie ist nur die Fortsetzung von "Full House" die auf den Namen "Fuller House" hört?

Ich muss gestehen das ich kaum die Serie "Full House" verfolgt habe und deswegen waren viele Sachen nur vom Hören oder reinzappen bekannt. Es gab ein Baby welches von den Olsen Zwillingen gespielt wurde und die Serie spielt im Amerikanischen San Francisco. Das war es eigentlich auch schon was in meinem Kopf an Erinnerungen war. Gott sei dank bekommt man aber im Vorspan bei Netflix immer eine kleine Auffrischung wer aus dem Original dabei war und wie die Person damals aussah. Dazu kann ich nur sagen: "Danke für diese Hilfe aber es hilft mir auch nicht weiter." Ach und wenn wir beim Intro sind. Früher wurde "Everywhere you Look" von Jesse Frederick gesungen und die Fuller House Version übernimmt "Carly Rae Jepsen"


Ja er ist Gewöhnungsbedürftig aber für alle die es nicht ertragen können/wollen kann ich nur sagen: Netflix kann für euch wenn ihr die Serie am Stück guckt das Intro und Outro überspringen. Was für ein Service. Aber kommen wir zum Inhalt von der ersten Staffel "Fuller House", den der ist in etwa der gleiche wie vom Original nur die Geschlechter sind anders. Statt weibliche Zwillinge als ein Baby gibt es jetzt Männliche. Statt eine tote Mutter und alleinerziehender Vater gibt es einen toten Vater und eine alleinerziehende Mutter. Insgesamt sind 3 Personen aus dem alten Cast in den Hauptrollen und dann haben ein paar weitere noch Gastauftritte in den 13 Folgen. Es kommen Anspielungen aus den alten Zeiten die man dann merkt als Nichtkenner des Originals wenn die Lacher eingespielt werden und man den Witz erst sich dadurch denken kann. Das traurige ist sogar: Das sind die besten Witze. Der Rest ist leider eher so mittelmäßig. Leider finde ich Full House weder bei Amazon Prime noch bei Netflix. Deswegen bleiben mir diese Witze für's erste ein Rätsel.

Doch sehen wir es mal so. Hier bekommt ihr ein Review von einem der so gut wie nichts vom Original weiß und im restlichen Internet bekommt ihr sicher auch Reviews von einer Person die auch das Original kennt. Ich denke oder hoffe, dass vielleicht noch eine oder zwei Staffeln kommen doch dann sollte Schluss sein. So richtig gefesselt hat sie mich nie. Mal hab ich 2 Folgen am Stück geguckt und dann nur eine. Dann hatte ich eine Woche lang keine mehr geguckt bis ich wieder mal eine gesehen habe usw. Wenn man für 13 Folgen die alle sofort verfügbar sind gut 3 Wochen braucht ist das schon ein Zeichen das man nicht unbedingt so scharf darauf ist. Mal sehen was die nächste Staffel bringt, denn es gibt ein offenes Ende und das heißt meist auch das es weiter geht.

Wertung: 5,5/10

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